WEITERFÜHRENDE MATERIALIEN

THEORETISCHE SCHRIFTEN

op. 13 „Über die Klangfarbe“
Druck von Julius Wassertrüdinger, Wien 1918, 19 S.
Am 15. Juli 1917 unter dem Titel „Farbenkreis der Tempera­tur“ entstanden, wurde dieses Werk dann in erweiterter Form in der vorliegenden Fassung gedruckt. Der Inhalt dieser Schrift wurde dann von Hauer im Buch „Vom Wesen des Musikalischen“ weiter aufgearbeitet.
(Reproduktion)

Deutung des Melos
eine Frage an die Künstler und Denker unserer Zeit
a) Originalmanuskript in Eigh. Hs., sign. u. dat.: Wien, im Dezember 1920 Josef (eingefügt: Matthias) Hauer
b) Druckexemplar der Erstausgabe Leipzig: Verlag E.P.Tal 1923
Dr. Dieter Bogner, Wien

Vom Wesen des Musikalischen
Grundlagen der Zwölftöne-Musik
Die 1920 gemeinsam mit Ferdinand Ebner verfasste Studie wurde 1966 von Victor Sokolowski mit einem Vorwort und einem Anhang neu herausgegeben.
Druckexemplar der Neuauflage
Berlin-Lichterfelde: Verlag Robert Lienau, Mai 1966

Vom Melos zur Pauke
Eine Einführung in die Zwölftonmusik
Arnold Schönberg gewidmet
Druckexemplar
Wien: Universal Edition, 1925, 22 S.
U.E. Nr. 8395

Zwölftontechnik
Die Lehre von den Tropen
Hermann Heiß gewidmet
Druckexemplar
Wien: Universal Edition, 1925. 24 S. und 12 Tropentafeln
U. E. NR.8438

ZEITSCHRIFTENARTIKEL VON J. M. HAUER

Atonale Musik (1920)
Musikalischer Kurier, 2. Jg./1 5, S. 175-176

Musikalische Bildung (1920)
(Vorabdruck aus dem Buch: Deutung des Melos): Melos, 1. Jg./20, S. 458-459

Deutung des Melos (1921)
„Wie ich als kleiner Junge die Grundzüge der europäischen Kompositionsweise erlernte“
(Vorabdruck aus dem Buch: Deutung des Melos): Melos, 2. Jg./4, S. 72-73

Sphärenmusik (1922)
Melos, 3. Jg./3, S. 132-133

Die Tropen (1924)
Musikblätter des Anbrucl1, 6. Jg./1, S. 18-21

Offener Brief an Herbert Eimert (1924)
Die Musik, 17. Jg./2, S. 157

Josef Matthias Hauer: Siebente Suite, op. 48
Zur Aufführung am 1. Juli 1927 (1927)
Melos, 6. Jg./6, S. 255-256

LITERATUR

I GING, ,,Das Buch der Wandlungen“
3 Teile, aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm
Jena: Verlag Eugen Diederichs, 1923 Neuausgabe 1976, 644 S.

Lama Anagarika GOVINDA: DIE INNERE STRUKTUR DES I GING
Freiburg im Breisgau: Aurum-Verlag, 1983, 256 S.

LAOTSE: TAO TE KING
Das wahre Buch vom Sinn und Leben, aus dem Chinesischen verdeutscht und erläutert von Richard Wilhelm
Text und Kommentar
Diederichs Gelbe Reihe; 19 Düsseldorf, Köln: Diederichs, 1978, 230 S.

Henri BOREL: Wu-Wei
Laa Tse als Wegweiser
in: Weisheit und Schönheit aus China
Berlin: Otto Hendel Verlag, 1898

Alan WATTS: DER LAUF DES WASSERS
Eine Einführung in den Taoismus
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Susanne Schaup
Suhrkamp Taschenbuch 878 Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 1983, 220 S.

Lü Bu We: FRÜHLING UND HERBST
(Lü-shi ch’un ch’iu)
Frühling und Herbst des Lü Bu We, aus dem Chinesischen übertragen und herausgegeben von Richard Wilhelm
Diederichs Gelbe Reihe; 25 Düsseldorf, Köln: Diederichs, 1979, 542 S. (Erstausgabe 1928)

Richard WILHELM / C. G. JUNG: DAS GEHEIMNIS DER GOLDENEN BLÜTE
Ein chinesisches Lebensbuch
Zürich: Rascher & Cie. A.-G., 1929, 150 S.

Marcel GRANET: DAS CHINESISCHE DENKEN
Inhalt, Form, Charakter
Herausgegeben und eingeleitet von Manfred Porkert
München: R. Piper & Co. Verlag, 1963, 405 S.

Nigel PENNICK: SPIELE DER GÖTTER
Ursprünge der Weissagung
Übersetzung aus dem Englischen von Meinhard Saremba
Olten und Freiburg/Breisgau: Walter, 1992, 368 S.

Hermann HESSE: DAS GLASPERLENSPIEL
Versuch einer Lebensbescheibung des Magister Ludi Josef Knecht samt Knechts hinterlassenen Schriften
Suhrkamp Taschenbuch 79 Frankfurt/Main: Suhrkamp, 1978, 615 S. (Erstausgabe: Zürich, 1943)

Volker MICHELS (Hrsg.): MATERIALIEN ZU HERMANN HESSES „DAS GLASPERLENSPIEL“
Erster Band, Frankfurt/Main: Suhrkamp 1973, 392 S.
In einer 1932 verfassten, ursprünglich nicht publizierten Vorabversion der Einleitung zum Glasperlen-Spiel mit dem Arbeitstitel „Vom Wesen und von der Herkunft des Glasper­lenspiels“ setzt Hesse das Entstehungsdatum des Spiels in das Jahr 1940 (!) und nennt als das Todesjahr seines „Erfin­ders“ und Begründers das Jahr 1959 (!!)

Franz Carl ENDRES, Annemarie SCHIMMEL: DAS MYSTERIUM DER ZAHL
Zahlensymbolik im Kulturvergleich
Diederichs Gelbe Reihe; 52, München: Verlaq Eugen Diederichs, 1998, 344 S.

Arnold und Wilhelmine KEYSERLING: DAS ROSENKREUZ
Josef Matthias Hauer gewidmet
Innsbruck: Verlag der Palme, 1956, 185 S.

Hans KAYSER: AKROASIS
Die Lehre von der Harmonik der Welt
Basel/Stuttgart: Schwabe & Co., 1976, 181 S.

PAPUS: DIE KABBALA
Die Gesamtheit der Mystischen Lehren des Judentums Übersetzt von Julius Nestler
Wiesbaden: Fourier Verlag, 366 S.

Helga de la MOTTE-HABER: DIE BEDEUTUNG VON ZAHLEN ALS GRUNDLAGE MUSIKALISCHER POETIK IM 20. JAHRHUNDERT
in: MAGIE DER ZAHL, S. 304
Ausstellungskatalog: Staatsgalerie Stuttgart, Verlag Gerd Hatje, 1997, 358 S.

Allen FORTE: THE STRUCTURE OF ATONAL MUSIC
New Haven and London: Yale University Press, 1973, 224 S.
Die sogenannte Pitch Class Set Theory stellt einen Katalog aller möglichen Zusammenklänge innerhalb des zwölftönigen Systems der atonalen Musik dar. (Hauers Tropen entsprechen darin einer speziellen komplementären Kombinationsform der aufgelisteten möglichen Sechsklänge)

Johann SENGSTSCHMID: KREATIVES SPIELEN MIT TÖNEN
Ein Leitfaden für den Musik- und Instrumentalunterricht sowie für das Selbststudium
Der Geburtsstadt Josef Matthias Hauers, Wiener Neustadt in Ergebenheit zugeeignet.
Regensburg: Gustav Bosse Verlag, 1976, 78 S.

Robert Michael WEISS: DAS ZWÖLFTONSPIEL VON JOSEF MATTHIAS HAUER
Erläuterungen an Hand einiger Beispiele
Hausarbeit aus Tonsatz bei Prof. Herbert Tachezi, Wien, 1980

Johann SENGSTSCHMID: ZWISCHEN TROPE UND ZWÖLFTONSPIEL
J. M. Hauers Zwölftontechnik in ausgewählten Beispielen Forschungsbeiträge zur Musikwissenschaft; 28
Regensburg: Gustav Bosse Verlag, 1980, 144 S.

Simon SHAW-MILLER: MUSIC AND ART AND THE CRISIS IN EARLY MODERNISM
An introduction to some non-serial dodecaphonic techniques Ph. D. Thesis, University Of Essex

Hans Ulrich GÖTTE: DIE KOMPOSITIONSTECHNIKEN J. M. HAUERS
unter besonderer Berücksichtigung deterministischer Verfahren Kasseler Schriften zur Musik; Bd. 2
Kassel, Basel, London, New York: Bärenreiter 1989, 498 S.

John Rudolph COVACH: THE MUSIC AND THEORIES OF J. M. HAUER
Ph. D. Thesis, University Of Michigan 1990,  John Covach, 1990, 256 S.

Ferdinand EBNER: SCHRIFTEN
Herausgegeben von Franz Seyr
München: Kösel Verlag, 3 Bände

TONTRÄGER

Josef Matthias Hauer – Klavierwerke aus allen Schaffensperioden
op. 1, 5, 16, 19, 20, 22, 25, 51; Zwölftonspiele
Gerhard Zeller – Klavier
amadeo 410711-1 • 1983

Josef Matthias Hauer
Nomos op. 2 (Otto M. Zykan)
Streichquartett op. 4 7 (Haydn-Quartett)
Vier Hölderlin-Lieder op. 23 (W Raninger, R. Maedel) Präludium für Celesta (Kurt Rapf)
Fünf Stücke für Streichquartett op. 30 (Kammermusikvereini­gung des ORF)
Dokumentationsreihe des österreichischen Komponi­stenbundes, 1
Österreichische Phonothek ÖPH 10023 • um 1970

Josef Matthias Hauer – Klavierwerke
Sieben kleine Stücke op. 3
Nachklangstudien op. 16
Nomos op. 19
Klavierstücke mit Worten nach Überschriften von Frie­drich Hölderlin
Herbert Henck, piano
wergo WER 6609-2 • 1997

Hölderlin-Lieder op. 6
Anna Maria Pammer – Sopran, Andreas Juffinger – Klavier
auf: Hölderlin Fragmente
Music On Line/Extraplatte EX 216-2 • 1994

Chorlieder aus Tragödien des Sophokles op. 7
Ihr Menschengeschlechter, ach!
Ist es verstattet, dich, nächtliche Göttin …
Ihr Seligen, deren Geschick .. .
Oh Eros, Allsieger im Kampf .. .
Schlummer, des Grams …
Cantus Graz, Leitung: Franz Herzog
auf: Pressl Hauer Florey – Weltmusik
London HALL DO 7 • 1999

Atonale Musik (1920-1922)
Joseph Kubera, pianist
1750 Arch Records S-1788 • 1982

aus den Hölderlin-Liedern op. 21
Jens Christian Musger – Baßbariton, Gerhard Zeller – Klavier
Preiser Records SPR 3353/4 • 1984

Josef Matthias Hauer – Das gesamte Liedschaffen
Annemarie Zeller – Sopran, Johann Werner Prein – Baßbariton, Gerhard Zeller – Klavier
Preiser Records SPR 3353/4 • 1984

Josef Matthias Hauer – Werke für Violine und Klavier und für Klavier zu vier Händen
op. 28, op. 41; Zwölftonspiele
Karin-Regina Florey – Violine, Heimo Puschnigg, Gerhard Zeller – Klavier
Viennola 150 051-1 • 1987

Musik-Film op. 51
Transkription für Kammerorchester von Johannes Schöllhorn
ensemble recherche, Leitung: Lothar Zagrosek
auf: lichtspielmusik
Montaigne auvidis M0782068 • 1995

Salambo op. 60
Oper in sieben Bildern, Text nach Gustave Flaubert
Rundfunksymphonieorchester Wien, Leitung.· Lothar Zagrosek Mitschnitt der Uraufführung im großen Sendesaal des Funkhauses in Wien vom 19. März 1983
ORFEO international C 493 981 A • 1998

Die schwarze Spinne op. 62
Oper in zwei Akten von Josef Matthias Hauer
Text nach Jeremias Gotthelf von Hans Schlesinger Wiener Symphoniker, Musikalische Leitung: Michael Gielen Mitschnitt der Aufführung im Theater an der Wien vom 23. Mai 1966
Österreichischer Musikrat/ amadeo 431 079 – 2 • 1991

Josef Matthias Hauer – Das Zwölftonspiel
produziert von Victor Sokolowski
mit Victor Sokolowski, Josef Grundnigg, Thomas Pinschof, Wolfgang Wallisch, Ernst Kovacic, Hartmut Wallisch, Gerhard Schmidt, Alfred Rose, Wolfgang Oberkogler, Leonhard Wallisch
PHILIPS 6599 33 STEREO • 1973, Neuauflage: amadeo AVRS 6504 • 1982

Eine Begegnung
Josef Matthias Hauer – Zwölftonspiele
Cembalo: Victor Sokolowski
Hrsg. v. Ingeborg Weißenbäck-Sokolowski
Belvedere Musik CD 10.114 AS• 1997

Zwölftonspiel für Viola und Klavier (Paraphonie), 1947
auf: Viola music by Austrian Composers, 1930 – present day
Georg Hamarm -Viola, Janna Polyzoides – Klavier
Partita PTA 0891 C • 1991

Zwölftonspiele für gemischten Chor, 1947
Die Musik …
In einer verlogenen, heuchlerischen Welt
Traurigkeit der Abendglocken
Cantus Graz, Leitung: Franz Herzog
auf: Press! Hauer Florey – Weltmusik
London HALL DO7 • 1999

Zwölftonspiel für Violine und Cembalo, 26. August 1948
Gert R. Schubert – Violine, Robert M. Weiß – Cembalo
auf: Klangführer durch die Sammlung alter Musikinstrumente, Kunsthistorisches Museum Wien
(Polygram) 516 537 – 2 • 1993

Zwölftonspiel für Violine und Klavier, 1954
Wolfgang Sengstschmid – Violine, Juri Smirnov – Klavier
Preiser Records 90914 2CD (ÖNB) • 1993

ARCHIVPRODUKTIONEN

Sechs Meditationen für Cembalo solo
(Zwölftonspiele von Victor Sokolowski)
Robert Michael Weiß, Cembalo
Mitschnitt des Zwölftonspiel-Abends vom 6. November 1979 in der Hochscl1u­le für Musik und darstellende Kunst, Wien
ARCHIV rrnw 1998

Zwölftonspiele von und nach Josef Matthias Hauer
Robert M. Weiß – Cembalo, Kurt F Schmid – Klarinette, A. Steinwider – Flöte
ARCHIV rmw 1995 – 1999

Das Zwölftonspiel von Josef Matthias Hauer
Sechsteilige Schulfunksendereihe im Österreichischen Rund­funk, September bis November 1981
Gestaltung: Robert M. Weiß
ORF 1981

Diagonal – Radio für Zeitgenossen: Josef Matthias Hauer
Österreichischer Rundfunk, 25. März 1995
Gestaltung: Wolfgang Kos, Christian Scheib, Reinhard Kager
ORF 1995

,,Zwölfton“
Musikviertelstunde im Radiokolleg des Österreichischen Rundfunks am 7., 9. und 10. Dezember 1998
Gestaltung: Martin Grass
ORF 1998